Ich habe Angst aus meiner Komfortzone zu treten

Ich habe Angst aus meiner Komfortzone zu treten

Ich habe Angst aus meiner Komfortzone zu treten. Ich habe es mir in meinem Leben in meiner Komfortzone so gemütlich gemacht. In dieser bewege ich mich, von links nach rechts, von oben nach unten. Im Kreis. Im Karo. Mal bleibe ich stehen, überlege meinen nächsten Schritt und bin dann ganz stolz, wenn ich mal eine ganz andere Richtung ausprobiere.

Ich habe es mir in meiner Komfortzone so richtig gemütlich gemacht. Hier fühle ich mich wohl. Hier ist alles an Ort und Stelle und ich weiß, wie ich mit Dingen und Menschen umzugehen habe, weil ich es eben genauso mache, wie ich es schon immer gemacht habe.
Und daher wundere ich mich auch gar nicht mehr, warum Beziehungen oftmals ähnlich verlaufen, weil ich drum weiß, dass ich alles gleich mache.

Und ich wundre mich auch gar nicht, weshalb ich hier nun gerade sitze und diesen Artikel schreibe, nachdem Philipp [mein Partner] und ich uns gestritten haben. Wir haben uns mal wieder über das gleiche Thema unterhalten: Ich möchte umziehen und er ist komfortabel dort, wo wir gerade sind.

Und es ist in meiner Komfortzone alles schön und gemütlich. Doch langsam komme ich hier an meine Grenzen. Wenn ich alles gleich mache, wie ich es immer schon getan habe, kommt auch nichts neues in mein Leben. Und wenn ich mit den Menschen umgehe, wie ich es immer schon getan habe, verändern sich auch nicht meine Beziehungen. Und wenn ich meine Träume weiterhin nur Träume sein lasse und nicht bereit bin, aus meiner Komfortzone herauszutreten, dann werden diese niemals Realität werden.

Und genau darum geht es doch: Philipp und ich diskutieren darüber, dass ich Träume habe und bisher nicht bereit bin, aus meiner Komfortzone zu treten, Dinge anders zu machen und Wege zu gehen, die mich zu meinem Ziel bringen.

Oftmals stehen unsere Mitmenschen uns gar nicht im Weg. Wir sind es selber. Du und ich. Wir dürfen uns endlich bewusst darüber werden, was wir wirklich wollen im Leben.

Was willst du?

Uhh ja, diese Frage fühlt sich gut an, oder? Was willst du? Hier geht es um unsere Willenskraft – das, was uns von Klein an abtrainiert wurde, durch Sprüche wie: „Es heißt nicht, „Ich will“, sondern „Ich möchte bitte“ oder mein Opa sagte auch immer gerne „Kinder mit nem Willen kriegen was auf die Brillen“.

Mit der Zeit und Weiterentwicklung hat sich der vorangegangene Spruch angeblich entwickelt zu „Kinder mit nem Willen, kriegen einen Daumen hoch!“ – was natürlich viel besser klingt. Und gleichzeitig sind solche Sprüche, die uns unseren Willen nehmen, leider tief und fest in unserem Unterbewusstsein verankert.

Also, wir dürfen uns ehrlich fragen, was wir wollen im Leben.
Was willst du? Spüre in dich hinein und sprich es laut aus.

Und dann sorgen wir, du und ich dafür, dass wir unsere Ziele erreichen, dass wir Dinge tun, die uns unserem Ziel Schritt für Schritt näher bringen.

Zum Beispiel können wir hierfür:

  • In die Natur gehen oder Meditieren, um mit unserem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen: Raus aus dem Verstand, rein ins Herz / in Bauch.
  • Human Design kann uns helfen, indem wir Schwarz auf Weiß unsere Talente erkennen und mit dem Verstand be-greifen können, wieso weshalb warum wir fühlen, wie wir fühlen.
  • Zum Coach (oder zu mir) gehen, um die eigenen blinden Flecken aufgezeigt zu bekommen. Dies macht am meisten Sinn, wenn wir in uns einen Wunsch spüren, uns jedoch nicht trauen, diesen umzusetzen bzw. wir nicht wissen, wie wir diesen umsetzen können.

Und in jedem Fall möchte ich dich dazu einladen, aus deiner Komfortzone herauszutreten. Denn nur wenn wir Dinge tun, die wir noch nie getan haben, können Dinge in unser Leben kommen, die wir noch nie erreicht haben.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren! We gonna make it! Wir müssen uns nur bewusst dazu entscheiden!

 

Du hast den Mut, ich traue dir (und mir) das zu!
Fühl dich umarmt,

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